Fructoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit von Fruchtzucker, der in vielen Früchten und Säften enthalten ist. Die Symptome äußern sich meist in Durchfall, Erbrechen und Magenkrämpfen. Doch auch die Psyche kann betroffen sein: Betroffene fühlen sich oft müde und schlapp, haben Kopfschmerzen oder Konzentrationsprobleme. In schweren Fällen kann es zu Depressionen oder Angststörungen kommen.
Ursachen von Fructoseintoleranz
Fructoseintoleranz ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper fructose nicht richtig verdauen kann. Die meisten Menschen mit Fructoseintoleranz haben ein Enzym namens Aldolase-B-Mangel. Dieses Enzym ist notwendig, um Fructose in zwei Bestandteile zu spalten, die der Körper dann weiter verarbeiten kann. Wenn dieses Enzym fehlt, kann der Körper fructose nicht richtig verdauen und es kommt zu unangenehmen Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Erbrechen.
Fructoseintoleranz ist eine angeborene Stoffwechselerkrankung. Das bedeutet, dass sie von Geburt an vorhanden ist und sich im Laufe des Lebens nicht entwickelt. Die Krankheit ist in der Regel vererbbar und tritt häufiger bei Angehörigen ersten Grades auf, also zum Beispiel bei den Eltern oder Geschwistern eines Betroffenen.
Die meisten Menschen mit Fructoseintoleranz leiden unter den Symptomen, wenn sie Lebensmittel zu sich nehmen, die viel Fructose enthalten. Daher ist es wichtig, für Betroffene eine fructosearme Ernährung einzuhalten. Viele Obst- und Gemüsesorten enthalten allerdings auch Fructose und sollten daher in Maßen gegessen werden. Auch Getränke wie Limonaden oder Säfte sollten gemieden werden, da sie oft sehr viel Fruchtzucker enthalten.
Video – Fruchtzuckerintoleranz und Depression
Symptome der Fructoseintoleranz
Fructoseintoleranz ist eine Nahrungsmittelunverträglichkeit, bei der der Körper Fruchtzucker nicht richtig verdauen kann. Die Symptome sind unter anderem Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen. In schweren Fällen kann es auch zu Erbrechen und Kreislaufproblemen kommen.
Fructoseintoleranz ist keine Seltenheit – laut Schätzungen leiden etwa 3 bis 8 Prozent der Bevölkerung daran. Bei den meisten Betroffenen ist die Unverträglichkeit jedoch mild und die Symptome lassen sich durch eine entsprechende Ernährungsumstellung gut in den Griff bekommen. Schwerere Formen der Fructoseintoleranz sind hingegen selten und erfordern in der Regel eine medikamentöse Behandlung.
Wenn Sie an typischen Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall oder Blähungen nach dem Verzehr von fruchtigen Lebensmitteln oder Getränken leiden, sollten Sie auf jeden Fall einen Arzt aufsuchen. Nur ein Facharzt kann mithilfe eines speziellen Tests (H2-Atemtest) feststellen, ob Sie an einer Fructoseintoleranz leiden.
Unsere Empfehlungen
Psyche und Fructoseintoleranz
Fructoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker. Die meisten Menschen können Fruchtzucker gut vertragen, aber bei Menschen mit Fructoseintoleranz kann der Konsum von Fruchtzucker zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall und Blähungen führen.
Fructoseintoleranz ist keine Allergie, sondern eine Unverträglichkeit. Das bedeutet, dass die Symptome nicht sofort auftreten und oft erst nach dem Verzehr einer größeren Menge an Fruchtzucker auftreten. Die Symptome können auch durch den Konsum anderer Lebensmittel ausgelöst werden, die Fruchtzucker enthalten, wie z.B. Obst oder Honig.
Die genaue Ursache der Fructoseintoleranz ist noch nicht bekannt, aber es wird vermutet, dass sie vererbt wird. Es gibt keine Heilung für Fructoseintoleranz, aber die Symptome können durch die Vermeidung von Lebensmitteln, die Fruchtzucker enthalten, gelindert werden.
Fructoseintoleranz-Test
Fructoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker. Die meisten Menschen können Fruchtzucker gut vertragen, aber bei einigen kann es zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Durchfall und Verstopfung kommen.
Für den Test wird eine kleine Menge Fruchtzucker in ein Glas Wasser gegeben und dann getrunken. Wenn Sie fructoseintolerant sind, werden Sie innerhalb von 30-60 Minuten Symptome bekommen.
Wenn Sie den Test machen möchten, können Sie entweder einen Arzt aufsuchen oder einen Fructoseintoleranz-Test online bestellen.
Behandlung von Fructoseintoleranz
Fructoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber Fruchtzucker. Die Symptome der Fructoseintoleranz ähneln denen einer Laktoseintoleranz und können Durchfall, Blähungen, Krämpfe und Bauchschmerzen verursachen.
Fructoseintoleranz ist nicht dasselbe wie eine Allergie gegen Früchte. Eine Fruchtallergie ist eine Immunreaktion des Körpers auf ein bestimmtes Protein in einer Frucht. Die Symptome der Fruchtallergie sind jedoch schwerwiegendere und können Atemnot, Schwellungen der Zunge und des Gesichts sowie Anaphylaxie (ein lebensbedrohlicher Zustand) verursachen.
Die Behandlung von Fructoseintoleranz besteht darin, die Aufnahme von Fruchtzucker zu reduzieren oder zu eliminieren. Dies kann durch die Vermeidung von Lebensmitteln mit hohem Fruchtzuckerkonsum oder durch die Einnahme von Medikamenten erfolgen, die helfen, den Fruchtzucker im Verdauungstrakt zu spalten.
Video – Darmbeschwerden durch eine Fruktoseintoleranz – Grundlagen und Labordiagnostik –
Häufig gestellte Fragen
Welche Schmerzen bei Fructoseintoleranz?
Wie sieht der Stuhl bei Fructoseintoleranz aus?
Wie bekomme ich meine Fructoseintoleranz wieder weg?
Was passiert wenn man Fructoseintoleranz ignoriert?
Wo Bauchschmerzen bei Fructoseintoleranz?
Ist in Kaffee Fructose?
Welches Brot darf man bei Fructoseintoleranz essen?
Welche Süßigkeiten kann man bei Fructoseintoleranz essen?
Fructoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber Fruktose, einem Zucker, der in vielen Obst- und Gemüsesorten vorkommt. Die meisten Menschen können Fruktose ohne Probleme vertragen, aber bei einigen Menschen verursacht sie Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.
Es gibt keine spezielle Diät für Fructoseintoleranz, aber es ist wichtig, Lebensmittel zu meiden, die reich an Fruktose sind. Zu den Lebensmitteln mit hohem Fruktosegehalt gehören: Äpfel, Birnen, Pflaumen, Tomaten, Mango, Melone, Passionsfrucht, Ananas, Maraschino-Kirschen, getrocknete Aprikosen und Feigen.
Haben Haferflocken Fruktose?
Welche Tabletten helfen bei Fructoseintoleranz?
Welche Nüsse darf ich bei Fructoseintoleranz?
Zu den Nüssen, die bei Fructoseintoleranz bedenkenlos gegessen werden können, gehören Cashewkerne, Haselnüsse und Erdnüsse. Auch Mandeln und Walnüsse sind in der Regel gut verträglich, sollten aber in Maßen genossen werden. Bei einer Fructoseintoleranz sollten hingegen Kokosnussprodukte und Pistazien vermieden werden.
Kann man bei Fructoseintoleranz Tomaten essen?
Was passiert wenn man trotz Fructoseintoleranz Obst isst?
Was passiert im Magen bei Fructoseintoleranz?
Kann Fructoseintoleranz wieder weg gehen?
Ist in Tomaten Fructose drin?
Wie gefährlich ist Fructoseintoleranz?
Welche Wurst darf man bei Fructoseintoleranz essen?
-Bayerische Weißwurst
-Bergische Landbratwurst
-Bockwurst
-Bratwurst (aus Huhn, Kalb oder Rind)
-Frankfurter Würstchen
-Krakauer Wurst
-Leberkäse
-Nürnberger Rostbratwurst
-Rote Wurst
-Thüringer Rostbratwurst
Zu beachten ist, dass viele industriell hergestellte Wurstsorten zusätzliche Fruchtzucker enthalten können. Daher sollten Menschen mit Fructoseintoleranz immer die Zutatenliste genau lesen, bevor sie ein neues Lebensmittel kaufen oder bestellen.
Was tun bei Bauchschmerzen durch Fructoseintoleranz?
– Reduzieren Sie die Menge an Fruchtzucker in Ihrer Ernährung. Wenn Sie sich an eine Ernährung halten, die wenig oder keinen Fruchtzucker enthält, können Sie die Symptome der Intoleranz lindern.
– Nehmen Sie Medikamente ein, um die Symptome der Intoleranz zu lindern. Es gibt Medikamente, die helfen können, die Verdauung zu verbessern und Bauchschmerzen zu lindern.
– Suchen Sie einen Arzt auf, wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind oder nicht auf die oben genannten Maßnahmen ansprechen.
Wie lange halten die Beschwerden bei Fructoseintoleranz an?
Was fehlt dem Körper bei Fructoseintoleranz?
Ich bin Anne und ich liebe es zu kochen! Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Kochen angefangen und seitdem nicht mehr aufgehört. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und sie mit anderen zu teilen. Ich bin auf einem Kochblog gelandet und hier teile ich alles, was ich über das Kochen weiß. Von den verschiedenen Arten von Lebensmitteln, die man verwenden kann, bis hin zu Tipps und Tricks für das perfekte Gericht – hier findest du alles! Ich freue mich, mit dir auf dieser Reise durch die Welt der Kochkunst zu gehen!