Allergien treten bei Hunden häufiger auf als man vielleicht denkt. Besonders häufig sind Futtermittelallergien, die durch eine Unverträglichkeit gegenüber einem oder mehreren Inhaltsstoffen des Futters entstehen. Laktose ist einer dieser Inhaltsstoffe und kann bei empfindlichen Hunden zu gesundheitlichen Problemen führen. Doch was genau ist Laktose und welchen Zusammenhang gibt es zwischen Laktoseintoleranz und Allergien?
Laktose ist ein natürlich vorkommendes Zucker, der in Milchprodukten enthalten ist. Der Körper von Tieren, die Milch trinken, produziert das Enzym Laktase, das die Laktose in Glukose und Galactose spaltet, damit sie vom Körper verwertet werden können. Laktase-Mangel ist eine Stoffwechselerkrankung, bei der der Körper nicht genügend Laktase produziert, um die Laktose in Glukose und Galactose aufzuspalten. Die unverdauten Bestandteile der Laktose gelangen dann in den Darm, wo sie Fermentationen (Verdauungsvorgänge) auslösen können. Dies kann zu Symptomen wie Durchfall, Verstopfung, Blähungen, Erbrechen und Bauchschmerzen führen.
Laktase-Mangel ist bei Hunden relativ selten, aber es gibt einen engen Zusammenhang zwischen Allergien und Laktase-Mangel. Wenn ein Hund allergisch auf Milchprodukte reagiert, kann es sein, dass er auch an einem Mangel an Laktase leidet. Dies bedeutet jedoch nicht, dass alle Hunde mit Allergien gegen Milchprodukte auch an einem Mangel an Laktase leiden – es gibt viele andere Faktoren, die zu Futtermittelallergien führen können. Wenn Sie vermuten, dass Ihr Hund allergisch gegen Milchprodukte reagiert oder unter Verdauungsproblemen leidet, sollten Sie ihn von einem Tierarzt untersuchen lassen.
Allergien und Laktose – was ist der Zusammenhang?
Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber dem Zucker Laktose, der in Milch und Milchprodukten vorkommt. Die meisten Menschen mit Laktoseintoleranz können jedoch einige Laktose vertragen, ohne Symptome zu entwickeln. Bei einer Laktoseintoleranz bildet der Körper kein oder nur sehr wenig Laktase-Enzym. Dieses Enzym ist notwendig, um Laktose in Glucose und Galactose aufzuspalten, bevor sie vom Körper aufgenommen werden können. Die unverdauten Reste der Laktose gelangen dann in den Dickdarm, wo sie von Bakterien vergoren werden. Dies führt häufig zu Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall.
Allergien treten hingegen dann auf, wenn das Immunsystem auf ein bestimmtes Allergen reagiert – in diesem Fall die Laktose. Die Reaktion des Immunsystems kann sehr unterschiedlich ausfallen: von leichtem Juckreiz über Nesselausschlag bis hin zu schweren allergischen Reaktionen wie Atemnot und Kreislaufproblemen.
Es gibt also einen klaren Unterschied zwischen einer Unverträglichkeit und einer Allergie: Bei einer Unverträglichkeit kann der Körper die betreffende Substanz nicht oder nur unvollständig verdauen, bei einer Allergie reagiert das Immunsystem überempfindlich auf die Substanz.
Video – Proteine und Allergien – was ist der Zusammenhang?
Ursachen von Allergien
Allergien sind eine der häufigsten Gesundheitsprobleme weltweit. Es wird geschätzt, dass etwa 30 Prozent der Bevölkerung unter Allergien leidet. Die meisten Menschen haben jedoch keine Ahnung, was eine Allergie auslösen kann.
Eine Allergie ist eine übermäßige Reaktion des Immunsystems auf ein Eiweiß, das normalerweise harmlos ist. Wenn das Immunsystem ein Protein als Bedrohung ansieht, produziert es Antikörper, um es zu bekämpfen. Diese Antikörper reagieren dann mit den Zellen, die das Protein enthalten, was zu Symptomen wie Juckreiz, Nesselsucht, Schnupfen oder Asthma führen kann.
Es gibt viele verschiedene Ursachen von Allergien, aber die häufigste ist eine genetische Veranlagung. Wenn jemand in Ihrer Familie an einer Allergie leidet, besteht ein erhöhtes Risiko, dass Sie oder Ihre Kinder auch allergisch sind. Andere Faktoren, die das Risiko erhöhen können, sind Umweltfaktoren wie Luftverschmutzung oder Staub sowie bestimmte Medikamente oder Nahrungsmittel.
Die gute Nachricht ist, dass es viele Möglichkeiten gibt, mit Allergien umzugehen. Viele Menschen können ihre Symptome mit Medikamenten kontrollieren oder vermeiden, indem sie sich von allergischen Auslösern fernhalten. In schwereren Fällen kann eine Behandlung mit Immuntherapie helfen, das Immunsystem so zu trainieren, dass es nicht mehr so leicht auf die allergischen Auslöser reagiert.
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Laktoseintoleranz – was ist das?
Laktoseintoleranz ist die Unverträglichkeit von Laktose, einer Zuckerart, die in Milch und Milchprodukten vorkommt. Laktoseintoleranz ist eine weit verbreitete Stoffwechselerkrankung: Schätzungen zufolge sind weltweit etwa 70 % der Erwachsenen betroffen. In Deutschland leiden nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) rund fünf Millionen Menschen an einer Laktoseintoleranz.
Menschen mit Laktoseintoleranz können kein oder nur sehr wenig Laktose vertragen. Die Laktose wird dann im Darm unverdaut und fermentiert. Das führt zu typischen Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall und Krämpfe. Die Intoleranz gegenüber Laktose kann sich im Laufe des Lebens entwickeln oder angeboren sein.
Die häufigste Form der Laktoseintoleranz ist die primäre Laktase-Mangel-Intoleranz. Sie ist angeboren und tritt vor allem in laktasearmen Populationen auf, zum Beispiel bei Asiaten, Afrikanern und Südamerikanern. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation WHO (World Health Organization) leiden weltweit etwa 75 % aller Erwachsenen an einem primären Laktasemangel. In Deutschland sind es rund 30 % der Bevölkerung.
Die sekundäre Laktoseintoleranz entwickelt sich im Laufe des Lebens, meist infolge einer Darmerkrankung wie zum Beispiel Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa. Auch nach einer Entfernung des Gallenblasens (Cholezystektomie) oder einer Magen-Darm-Grippe (gastroenteritis) kann es zu einer vorübergehenden oder dauerhaften Intoleranz gegenüber Laktose kommen.
Bei der dritten Form der Laktoseintoleranz, der congenital absorptive hypolactasia, handelt es sich um eine seltene, angeborene Stoffwechselerkrankung. Betroffene sind in der Lage, Laktose zu verdauen, aber die Resorption im Dünndarm ist gestört. Das führt zu den typischen Symptomen einer Laktoseintoleranz.
Die Diagnose einer Laktoseintoleranz erfolgt über den Nachweis erhöhter Mengen an Milchzucker (Laktose) im Stuhl oder durch den Test auf die Reaktion des Körpers auf die Einnahme von oralem Glucagon nach Absetzen der Milchzufuhr (Glucagon-Suppressionstest). Bei diesem Test wird Glucagon intravenös injiziert und die Blutzuckerkonzentration im Rahmen der folgenden Stunde gemessen; bei Patienten mit normaler Fähigkeit zur Resorption von Milchzucker sinkt der Blutzuckerspiegel deutlich ab (< 50 mg/dl bzw. 2,8 mmol/l), bei Patienten mit gestörter Resorption bleibt er unveränderte oder steigend (> 100 mg/dl bzw. 5,6 mmol/l). Die Diagnosestellung erfordert jedoch meist den Ausschluss anderer Ursachen von Bauchschmerzen und Durchfall sowie gegebenenfalls weitere Untersuchungsmethoden wie Ultraschalluntersuchung oder Endoskopie.“
Symptome von Allergien und Laktoseintoleranz
Allergien und Laktoseintoleranz sind beides Unverträglichkeiten, die durch eine Reaktion des Immunsystems auf bestimmte Reize ausgelöst werden. Allergien können auf verschiedene Arten auftreten und sind oft mit anderen Symptomen verbunden. Laktoseintoleranz ist die Unverträglichkeit von Milchzucker und kann zu Magen-Darm-Problemen führen.
Symptome von Allergien:
– Juckreiz
– Nesselausschlag
– Schwellungen der Augen, der Nase oder des Gesichts
– Kurzatmigkeit oder Asthmaanfälle
– Magen-Darm-Probleme wie Durchfall oder Erbrechen
Symptome von Laktoseintoleranz:
– Blähungen und Bauchschmerzen nach dem Verzehr von Milchprodukten
– Durchfall oder Verstopfung
– Übelkeit
Diagnose von Allergien und Laktoseintoleranz
Einige Menschen leiden an einer Allergie oder Laktoseintoleranz, ohne es zu wissen. Die Symptome dieser Bedingungen können sehr unangenehm sein und sind oft mit anderen gesundheitlichen Problemen vergesellschaftet. Um festzustellen, ob Sie an einer Allergie oder Laktoseintoleranz leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann durch eine Reihe von Tests feststellen, ob Sie an einer dieser Bedingungen leiden.
Allergien können die Atemwege, die Haut oder den Magen-Darm-Trakt betreffen. Die Symptome einer Allergie sind sehr unterschiedlich und hängen von der Art der Allergie ab. Einige der häufigsten Symptome einer Allergie sind: Nesselsucht, Juckreiz, Schwellungen, Kurzatmigkeit, Husten und Schnupfen. Allergien können auch zu Asthmaanfällen führen.
Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber dem Milchzucker Laktose. Die meisten Menschen mit Laktoseintoleranz vertragen keine Milch und Milchprodukte. Die Symptome einer Laktoseintoleranz ähneln den Symptomen einer Magen-Darm-Grippe und umfassen: Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.
Wenn Sie glauben, dass Sie an einer Allergie oder Laktoseintoleranz leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Nur ein Arzt kann durch entsprechende Tests feststellen, ob Sie an einer dieser Bedingungen leiden.
Behandlung von Allergien und Laktoseintoleranz
Allergien und Laktoseintoleranz sind zwei sehr häufige gesundheitliche Probleme. Allergien können durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst werden, wie zum Beispiel Nahrungsmittel, Insektenstiche, Medikamente oder Umweltreizstoffe. Laktoseintoleranz ist die Unfähigkeit, Milchzucker (Laktose) richtig zu verdauen. Dies kann zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Krämpfen, Blähungen, Durchfall und Übelkeit führen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, mit Allergien und Laktoseintoleranz umzugehen. Die beste Behandlung hängt jedoch immer von der Schwere der Symptome ab. Bei leichten Symptomen können Antihistaminika oder andere Medikamente eingesetzt werden. Bei schwereren Reaktionen ist jedoch oft ein Aufenthalt in einem Krankenhaus erforderlich.
Wenn Sie unter Allergien leiden, sollten Sie immer ein EpiPen bei sich tragen. Dies ist ein Notfallinjektionsgerät, das Ihnen helfen kann, falls Sie jemals eine schwere allergische Reaktion (Anaphylaxie) erleiden. Wenn Sie unter Laktoseintoleranz leiden, müssen Sie möglicherweise Ihre Ernährung ändern und Milchprodukte meiden. Es gibt jedoch auch spezielle Laktase-Präparate, die Ihnen helfen können, Milch besser zu vertragen.
Vorbeugung von Allergien und Laktoseintoleranz
Einige Lebensmittelunverträglichkeiten sind weit verbreitet, darunter Allergien und Laktoseintoleranz. Beide können zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Erbrechen und Durchfall führen. Glücklicherweise gibt es einige Möglichkeiten, diese zu vermeiden.
Allergien sind überempfindliche Reaktionen des Immunsystems auf bestimmte Substanzen. Sie können durch eine Reihe von Faktoren ausgelöst werden, einschließlich Nahrungsmittel, Insektenstiche, Medikamente und Umweltreize wie Pollen oder Schimmelpilze. Die meisten Allergien sind relativ harmlos, aber einige können lebensbedrohlich sein. Die häufigsten allergischen Reaktionen sind Hautausschläge, Juckreiz, Nesselsucht, Heuschnupfen, Asthma und Kreuzallergien.
Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber dem Milchzucker Laktose. Die meisten Menschen mit Laktoseintoleranz können einige Laktose vertragen, aber bei manchen ist die Intoleranz so stark ausgeprägt, dass sie gar keine Laktose vertragen. Laktoseintoleranz kann zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Krämpfen, Blähungen, Durchfall und Erbrechen führen. Die Intoleranz entwickelt sich in der Regel im Erwachsenenalter und ist weitaus häufiger bei Asiaten, Afrikanern und Südamerikanern als bei Europäern oder Amerikanern.
Um Allergien vorzubeugen, sollten Sie Ihren Arzt oder Allergologen aufsuchen. Sie können Ihnen helfen herauszufinden, ob Sie gegen etwas allergisch sind und welche Art von Reaktion Sie haben könnten. Wenn Sie wissen, dass Sie gegen etwas allergisch sind, können Sie versuchen, es zu vermeiden. Zum Beispiel sollten Sie keine Erdnüsse essen, wenn Sie Erdnussallergie haben. Wenn Sie nicht wissen, ob Sie gegen etwas allergisch sind oder nicht, könnnen Allergen-Tests helfen festzustellen.
Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegemüber dem Milchzucker Laktose. Die meist
Video – Allergien – Erklärung, Symptome und Ursachen
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Ich bin Anne und ich liebe es zu kochen! Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Kochen angefangen und seitdem nicht mehr aufgehört. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und sie mit anderen zu teilen. Ich bin auf einem Kochblog gelandet und hier teile ich alles, was ich über das Kochen weiß. Von den verschiedenen Arten von Lebensmitteln, die man verwenden kann, bis hin zu Tipps und Tricks für das perfekte Gericht – hier findest du alles! Ich freue mich, mit dir auf dieser Reise durch die Welt der Kochkunst zu gehen!