Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber dem in Milch enthaltenen Zucker Laktose. Die Laktase ist ein Enzym, das die Laktose in Glucose und Galactose spaltet. Bei einer Laktoseintoleranz ist die Menge an Laktase in der Bauchspeicheldrüse verringert oder nicht vorhanden, wodurch sich die Laktose nicht mehr spalten kann. Die unverdaute Laktose gelangt dann in den Dickdarm, wo sie von Bakterien fermentiert wird. Dies führt zu einer Reihe von Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Durchfall.
Laktoseintoleranz kommt bei Hunden relativ häufig vor und kann durch einen Gentest festgestellt werden. Die Behandlung besteht darin, Milchprodukte aus der Ernährung des Hundes zu entfernen und ihm stattdessen hypoallergene Nahrung zu geben.
Laktoseintoleranz – was ist das?
Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber dem Milchzucker Laktose. Laktoseintoleranz kann zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Verstopfung oder Durchfall führen. Die Laktoseintoleranz ist die häufigste Form der Unverträglichkeit gegenüber Milchprodukten. In Deutschland leiden etwa 5-15% der Bevölkerung an Laktoseintoleranz. Die Laktoseintoleranz tritt häufiger bei Erwachsenen auf, kann aber auch bei Kindern und Jugendlichen auftreten.
Laktoseintoleranz entsteht, wenn der Körper nicht genügend Laktase produziert. Laktase ist ein Enzym, das den Milchzucker Laktose in Glukose und Galactose spaltet. Wenn der Körper nicht genügend Laktase produziert, kann die unverdaute Laktose in den Darm gelangen und dort Fermentationen und Blähungen verursachen.
Die Diagnose einer Laktoseintoleranz kann mithilfe eines Bluttests, eines H2-Atemtests oder einer Darmspiegelung gestellt werden. Die Behandlung der Laktoseintoleranz besteht in der Reduktion oder dem Verzicht auf Milchprodukte in der Ernährung. In schweren Fällen kann eine medikamentöse Behandlung erforderlich sein.
Video – Laktoseintoleranz: Ursachen und Entstehung – NetDoktor.de
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Wo wird Laktose gespalten?
Laktose, auch Milchzucker genannt, wird in der Dünndarmschleimhaut durch das Enzym Laktase gespalten. Laktase ist ein Enzym, das Milchzucker in Glukose und Galactose spaltet. Die Glukose und Galactose können dann vom Körper aufgenommen und verwertet werden.
Menschen, die unter einer Laktoseintoleranz leiden, haben einen Mangel an Laktase. Dadurch kann der Körper den Milchzucker nicht richtig verdauen und es kommt zu Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen, Durchfall oder Erbrechen. Die Laktoseintoleranz ist weit verbreitet: Schätzungen zufolge leidet etwa jeder fünfte Mensch an einer Form von Laktoseintoleranz.
Laktase kommt natürlicherweise in vielen Lebensmitteln vor, insbesondere in Milch und anderen Milchprodukten. Es gibt jedoch auch viele industriell hergestellte Laktase-Präparate, die man zum Beispiel beim Einkaufen in der Apotheke oder im Supermarkt erwerben kann. Diese Präparate können helfen, die Symptome der Laktoseintoleranz zu lindern.
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Laktoseintoleranz – Symptome
Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber dem Milchzucker Laktose. Die Laktose wird im Dünndarm durch das Enzym Laktase in Glukose und Galaktose aufgespalten. Bei einer Laktoseintoleranz ist die Laktase-Produktion reduziert oder gar nicht vorhanden, sodass die Laktose unverdaut in den Dickdarm gelangt und dort von Bakterien vergoren wird. Die Folge sind Verdauungsbeschwerden wie Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall und Völlegefühl.
Die Laktoseintoleranz kann angeboren sein oder im Laufe des Lebens erworben werden. Die angeborene Form ist relativ selten und tritt meist bei Säuglingen auf, die keine Laktase produzieren. Die erworbene Form ist weitaus häufiger und kann bei jedem Menschen auftreten – unabhängig vom Alter oder Geschlecht. Ursache hierfür können Magen-Darm-Infekte sein, aber auch eine lange Zeit andauernde Milchunverträglichkeit kann zur Laktoseintoleranz führen.
Symptome einer Laktoseintoleranz treten meist 30 bis 60 Minuten nach dem Verzehr von Milchprodukten auf. Die Symptome sind je nach Ausprägung der Intoleranz unterschiedlich stark ausgeprägt. Häufige Symptome sind Blähungen, Bauchkrämpfe, Durchfall und Völlegefühl. In schweren Fällen kommt es zu Erbrechen und Kreislaufproblemen.
Wenn Sie vermuten, dass Sie an einer Laktoseintoleranz leiden, sollten Sie einen Arzt aufsuchen. Dieser kann durch einen Gentest feststellen, ob Sie tatsächlich an einer Intoleranz leiden oder ob andere Ursachen für Ihre Beschwerden verantwortlich sind.
Laktoseintoleranz – Ursachen
Laktoseintoleranz ist eine verbreitete Unverträglichkeit gegenüber dem Milchzucker Laktose. Die Laktose ist ein Bestandteil der Milch und wird in unserem Darm durch das Enzym Laktase abgebaut. Bei Menschen, die an Laktoseintoleranz leiden, ist dieses Enzym entweder nicht vorhanden oder aber es wird in zu geringen Mengen produziert. Der unverdaute Milchzucker gelangt dann in den Dickdarm und wird dort von Bakterien vergoren. Dies führt zu den typischen Symptomen einer Laktoseintoleranz wie Blähungen, Bauchschmerzen und Durchfall.
Laktoseintoleranz ist keine allergische Reaktion und somit auch nicht mit einer Milchallergie zu verwechseln. Allergien sind immunologische Reaktionen des Körpers auf Fremdstoffe und können in seltenen Fällen sogar lebensbedrohlich sein. Laktoseintoleranz hingegen ist eine Unverträglichkeit, die keine Gefahr für das Leben des Betroffenen darstellt.
Die Ursachen für Laktoseintoleranz sind noch weitgehend unbekannt. Experten gehen jedoch davon aus, dass sie vererbt werden kann. Wenn beispielsweise in der Familie bereits Fälle von Laktoseintoleranz bekannt sind, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass auch die Kinder betroffen sein werden. In den meisten Fällen tritt die Unverträglichkeit erst im Erwachsenenalter auf, es gibt jedoch auch Kinder, die bereits an Laktoseintoleranz leiden.
In Deutschland leiden etwa 5-10% der Bevölkerung an Laktoseintoleranz. Die Symptome treten in der Regel 30-60 Minuten nach dem Verzehr von Milchprodukten auf und können sehr unangenehm sein. Oftmals wird die Diagnose jedoch erst gestellt, nachdem Betroffene bereits lange Zeit unter den Beschwerden gelitten haben, da viele Menschen die Symptome fälschlicherweise als Magen-Darm-Infektion oder andere Verdauungsprobleme abtun.
Wenn du vermutest, dass du an Laktoseintoleranz leidest, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen. Nur ein Arzt kann mithilfe eines Bluttests oder einer Stuhluntersuchung sicher feststellen, ob du tatsächlich an Laktoseintoleranz leidest oder ob es sich um andere Verdauungsprobleme handelt.
Laktoseintoleranz – Behandlung
Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit gegenüber dem Milchzucker Laktose. Sie ist die häufigste Form der Nahrungsmittelunverträglichkeit weltweit. In Deutschland leiden etwa fünf bis zehn Prozent der Bevölkerung an Laktoseintoleranz. Die Laktoseintoleranz kann von leichten Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu schweren Kreislaufproblemen, Erbrechen und Durchfall führen. Die Behandlung der Laktoseintoleranz besteht in einer Ernährungsumstellung. Das heißt, man sollte sich laktosefrei ernähren. Es gibt inzwischen viele laktosefreie Produkte in den Supermärkten, sodass eine laktosefreie Ernährung kein Problem mehr sein muss.
Laktoseintoleranz – Prävention
Laktoseintoleranz ist eine Unverträglichkeit von Laktose, dem Milchzucker. Laktoseintoleranz kann leicht mit einem Sensitivitäts- oder Allergietest diagnostiziert werden. Die Prävention von Laktoseintoleranz ist relativ einfach: Man muss sich nur vor dem Konsum von Lebensmitteln, die Laktose enthalten, schützen.
Laktose ist ein Zucker, der in der Milch enthalten ist. Einige Menschen sind intolerant gegenüber Laktose und können daher keine Milchprodukte verzehren. Die Symptome der Laktoseintoleranz reichen von Magenverstimmungen bis hin zu Durchfall und Bauchschmerzen. In schweren Fällen kann es auch zu Erbrechen und Schwindelgefühlen kommen.
Die Prävention von Laktoseintoleranz ist relativ einfach: Man muss sich nur vor dem Konsum von Lebensmitteln, die Laktose enthalten, schützen. Dazu gehören vor allem Milch und andere Milchprodukte wie Joghurt, Käse und Sahne. Auch manche Fertiggerichte und Süßigkeiten enthalten Laktose. Deshalb sollten diese Lebensmittel meiden, wenn Sie an Laktoseintoleranz leiden.
Video – dm erklärt: Laktoseintoleranz-diese Symptome gibt es & was tun, wenn man Milchzucker nicht verträgt?
Häufig gestellte Fragen
Wo wird Lactose gespalten?
Wie spaltet Lactase?
Wird Laktose beim Kochen gespalten?
Laktose kann beim Kochen gespalten werden, aber es ist nicht immer einfach, dies vorherzusagen. Wenn Laktose bei hohen Temperaturen gekocht wird, kann es sich in Galactose und Glucose spalten. Dieser Prozess wird als Maillard-Reaktion bezeichnet. Die Maillard-Reaktion ist ein chemischer Prozess, der beim Kochen oder Braten von Lebensmitteln auftritt. Dabei entstehen neue Aromen und Farben.
Wie spaltet Lactase Lactose?
Warum muss Laktose gespalten werden?
Was passiert beim Abbau von Lactose?
Welche Zellen produzieren Laktase?
Warum können manche Menschen keine Milch trinken?
Wann baut sich Laktose ab?
Wird Laktose beim Braten zerstört?
Warum ist Ziegenkäse laktosefrei?
Warum ist in Käse keine Laktose?
Welches Enzym fehlt bei Laktoseintoleranz?
Was spaltet beta Galactosidase?
Warum Durchfall bei Laktoseintoleranz?
Ist Laktose und Milchzucker das gleiche?
Ist Laktose gut für den Körper?
Kann Laktose vegan sein?
Wird Laktose durch Erhitzen zerstört?
Wie wird Laktase gewonnen?
Wie wird Milchzucker in die Zelle transportiert?
Ich bin Anne und ich liebe es zu kochen! Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Kochen angefangen und seitdem nicht mehr aufgehört. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und sie mit anderen zu teilen. Ich bin auf einem Kochblog gelandet und hier teile ich alles, was ich über das Kochen weiß. Von den verschiedenen Arten von Lebensmitteln, die man verwenden kann, bis hin zu Tipps und Tricks für das perfekte Gericht – hier findest du alles! Ich freue mich, mit dir auf dieser Reise durch die Welt der Kochkunst zu gehen!