Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper das Klebereiweiß des Getreides nicht verträgt. Die Zöliakie-Steuerfreibetrag ist ein steuerlicher Vorteil, den Menschen mit Zöliakie in Deutschland in Anspruch nehmen können.
Wenn du unter Zöliakie leidest und in Deutschland wohnst, kannst du bei der zuständigen Steuerbehörde einen Antrag auf den Zöliakie-Steuerfreibetrag stellen. Dieser Freibetrag wird dann von deiner Einkommenssteuer abgezogen.
Um den Freibetrag zu beantragen, musst du zunächst ein ärztliches Attest einreichen, in dem deine Diagnose bestätigt wird. Du findest das Formular hier. Den ausgefüllten und unterschriebenen Antrag sendest du dann an die zuständige Steuerbehörde. In der Regel erhältst du innerhalb weniger Wochen eine Rückmeldung, ob dein Antrag bewilligt wurde oder nicht.
Der Zöliakie-Steuerfreibetrag beträgt derzeit 1.560 Euro pro Jahr für Singles und 3.120 Euro für Paare und Familien. Dieser Freibetrag kann jedes Jahr erneut beantragt werden.
Zöliakie-Steuerfreibetrag – was ist das?
Der Zöliakie-Steuerfreibetrag ist eine Sonderregelung für Menschen mit Zöliakie, die in Deutschland leben. Dieser Freibetrag erlaubt es den Betroffenen, einen Teil ihrer medizinischen Kosten von der Steuer abzusetzen. Um den Freibetrag zu erhalten, muss man jedoch einige Bedingungen erfüllen. So muss man beispielsweise nachweisen, dass man an Zöliakie leidet und dass die Kosten für die Behandlung der Krankheit notwendig sind.
Wenn man den Freibetrag beantragt, wird man zunächst gebeten, einen Fragebogen auszufüllen. In diesem Fragebogen muss man Angaben zu seiner Person machen, zur Krankheit und zu den Kosten für die Behandlung. Anschließend wird man gebeten, ein ärztliches Attest vorzulegen, in dem bestätigt wird, dass man an Zöliakie leidet.
Nachdem man alle Unterlagen eingereicht hat, entscheidet das Finanzamt über die Höhe des Steuerfreibetrags. Die Höhe des Freibetrags hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel dem Einkommen oder der Anzahl der Kinder. Wenn man den Freibetrag bekommt, kann man ihn auf die Einkommenssteuer oder die Lohnsteuer anrechnen lassen.
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Welche Voraussetzungen muss ich erfüllen, um den Zöliakie-Steuerfreibetrag zu beantragen?
Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Verdauungstraktes, die durch eine allergische Reaktion auf das Klebereiweiß Gluten verursacht wird. Die Erkrankung betrifft etwa 1% der Bevölkerung und kann nur durch eine glutenfreie Ernährung geheilt werden. In Deutschland sind Betroffene von Zöliakie von der Zahlung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel befreit, die Gluten enthalten. Um den Steuerfreibetrag zu beantragen, müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein:
Der Antragsteller muss in Deutschland wohnhaft sein.
Der Antragsteller muss ein ärztliches Attest vorlegen, in dem die Diagnose Zöliakie bestätigt wird.
Der Antragsteller muss einen Nachweis über die regelmäßige Einnahme einer glutenfreien Diät vorlegen. Dieser Nachweis kann in Form eines Ernährungsprotokolls oder eines Arztberichts erbracht werden.
Der Antragsteller muss den Nachweis über die regelmäßige Einnahme einer glutenfreien Diät für mindestens 6 Monate vorlegen.
Der Antragsteller muss den Nachweis über den Kauf von glutenfreien Lebensmitteln im Wert von mindestens 1.000 € vorlegen. Dieser Nachweis kann in Form einer Quittung oder Rechnung erbracht werden.
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Wie beantrage ich den Zöliakie-Steuerfreibetrag?
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der der Körper das Klebereiweiß gluten nicht verträgt. Die Krankheit betrifft den gesamten Verdauungstrakt und kann zu schweren gesundheitlichen Folgen führen, wenn sie nicht behandelt wird. In Deutschland leiden etwa 1% der Bevölkerung an Zöliakie.
Die Behandlung von Zöliakie besteht in einer lebenslangen glutenfreien Ernährung. Dies bedeutet, dass Betroffene kein Getreide, Keime, Malz und Produkte aus diesen Lebensmitteln zu sich nehmen dürfen. Die glutenfreie Ernährung ist sehr teuer und oft mit einem sozialen Ausschluss verbunden.
In Deutschland gibt es den Zöliakie-Steuerfreibetrag, der Betroffenen hilft, die Kosten für die glutenfreie Ernährung zu tragen. Der Freibetrag beträgt 1.000 Euro pro Jahr und kann von jedem Zöliakie-Betroffenen beantragt werden.
Um den Freibetrag zu beantragen, muss man folgende Unterlagen einreichen:
-Einen Nachweis über die Diagnose Zöliakie (z.B. ein Arztbrief)
-Einen Nachweis über die Kosten für die glutenfreie Ernährung (z.B. Rechnungen oder Quittungen)
-Einkommenssteuererklärung des Vorjahres
Die Unterlagen können per Post oder online beim Finanzamt eingereicht werden. Weitere Informationen findest du auf der Website des Bundesfinanzministeriums: https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/FAQ/Steuerarten/Einkommensteuer/Zoeliakiesteuerfreibetrag/zoeliakiesteuerfreibetrag_node.html
Was muss ich tun, wenn mein Antrag auf den Zöliakie-Steuerfreibetrag abgelehnt wird?
Wenn Sie den Zöliakie-Steuerfreibetrag beantragen und Ihr Antrag abgelehnt wird, gibt es einige Schritte, die Sie unternehmen können.
Zunächst sollten Sie sicherstellen, dass Sie alle erforderlichen Unterlagen eingereicht haben. Dazu gehören ein aktueller Gutachten über Ihre Zöliakie sowie eine Bescheinigung über Ihre jährlichen Aufwendungen für glutenfreie Lebensmittel. Wenn Sie diese Unterlagen nicht eingereicht haben, sollten Sie dies tun.
Wenn Sie sicherstellen, dass Sie alle erforderlichen Unterlagen eingereicht haben und Ihr Antrag trotzdem abgelehnt wurde, können Sie Widerspruch einlegen. Dies ist ein formeller Protest gegen die Entscheidung der Behörde. Um Widerspruch einzulegen, müssen Sie einen Brief an die zuständige Behörde schreiben und darin erklären, warum Sie der Meinung sind, dass Ihr Antrag stattgegeben werden sollte.
Wenn Sie Widerspruch eingelegt haben und Ihr Antrag immer noch abgelehnt wird, können Sie Beschwerde bei der nächsthöheren Instanz einlegen. In Deutschland ist dies in der Regel das Finanzgericht. Auch hier müssen Sie einen Brief schreiben und erklären, warum Sie der Meinung sind, dass Ihr Antrag stattgegeben werden sollte.
Wenn auch dies nicht zum Erfolg führt, können Sie Klage beim Verwaltungsgericht einreichen. Dies ist jedoch oft mit hohen Kosten verbunden und sollte daher nur als letztes Mittel in Betracht gezogen werden.
Kann ich den Zöliakie-Steuerfreibetrag auch für mein Kind beantragen?
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem den Dünndarm anfällt und schädigt. Die Folge ist, dass der Körper nicht in der Lage ist, Nährstoffe aus dem Essen aufzunehmen. Zöliakie kann zu einer Vielzahl von Symptomen führen, wie Durchfall, Erbrechen, Müdigkeit, Bauchschmerzen und Gewichtsverlust.
Die einzige Behandlung für Zöliakie ist eine glutenfreie Diät. Gluten ist ein Protein, das in Weizen, Roggen und Gerste enthalten ist. Eine glutenfreie Diät bedeutet, dass Sie keine Lebensmittel essen können, die dieses Protein enthalten.
In Deutschland können Menschen mit Zöliakie einen Steuerfreibetrag beantragen. Dieser Freibetrag beträgt 924 Euro pro Jahr. Das bedeutet, dass Sie weniger Steuern zahlen müssen. Sie können den Freibetrag auch für Ihr Kind beantragen.
Wenn Sie den Freibetrag beantragen möchten, müssen Sie ein Formular ausfüllen und an das Finanzamt senden. Auf dem Formular müssen Sie angeben, wie viel Geld Sie im Jahr für glutenfreie Lebensmittel ausgeben. Das Finanzamt wird dann den Freibetrag von Ihrer Steuerlast abziehen.
Wenn Sie Fragen zum Zöliakie-Steuerfreibetrag haben oder Hilfe beim Ausfüllen des Formulars benötigen, wenden Sie sich bitte an Ihren Steuerberater oder das Finanzamt.
Wo finde ich weitere Informationen zum Zöliakie-Steuerfreibetrag?
Die Zöliakie-Steuerfreibetrag ist eine Regelung in Deutschland, die es Menschen mit Zöliakie ermöglicht, einen Teil ihrer medizinischen Kosten von der Steuer abzusetzen. Dieser Freibetrag gilt für alle Kosten, die im Zusammenhang mit der Behandlung der Zöliakie anfallen, einschließlich der Kosten für glutenfreie Lebensmittel. Um den Freibetrag zu beantragen, muss man einen Antrag bei der zuständigen Behörde stellen. Weitere Informationen zum Zöliakie-Steuerfreibetrag finden Sie auf der Website des Bundesfinanzministeriums.
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Kann man Zöliakie steuerlich absetzen?
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Wo finde ich die GdB Tabelle?
Kann man mit Zöliakie Verbeamtet werden?
Es gibt keine spezifischen Bestimmungen, die Zöliakie als Hinderungsgrund für die Verbeamtung festlegen. Allerdings muss der Bewerber mit der Krankheit ein ärztliches Attest vorlegen, in dem die Diagnose und die Behandlungsmethode beschrieben werden. Zusätzlich muss der Bewerber nachweisen, dass er in der Lage ist, seine Arbeit auch unter den besonderen Umständen, die mit der Krankheit verbunden sind, zu erfüllen.
Welche Krankheitskosten können steuerlich abgesetzt werden?
Ist die Zöliakie eine Autoimmunerkrankung?
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Ich bin Anne und ich liebe es zu kochen! Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Kochen angefangen und seitdem nicht mehr aufgehört. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und sie mit anderen zu teilen. Ich bin auf einem Kochblog gelandet und hier teile ich alles, was ich über das Kochen weiß. Von den verschiedenen Arten von Lebensmitteln, die man verwenden kann, bis hin zu Tipps und Tricks für das perfekte Gericht – hier findest du alles! Ich freue mich, mit dir auf dieser Reise durch die Welt der Kochkunst zu gehen!