Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die das Verdauungssystem betrifft. Die Krankheit wird durch eine Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten ausgelöst. Die Betroffenen leiden unter Magen-Darm-Beschwerden wie Durchfall, Blähungen und Bauchschmerzen. Zöliakie kann nur durch eine glutenfreie Ernährung geheilt werden.
In Deutschland leiden etwa 400.000 Menschen an Zöliakie. Die Krankheit ist bisher nicht heilbar und kann nur durch eine glutenfreie Ernährung behandelt werden. Die Kosten für eine glutenfreie Ernährung sind jedoch sehr hoch und nicht von allen Krankenkassen übernommen.
Zum Glück gibt es aber einige Krankenkassen, die einen Zuschuss für die Untersuchung und Behandlung von Zöliakie zahlen. Dazu gehören beispielsweise die AOK, die Barmer GEK und die TK. Wenn Sie an Zöliakie leiden oder vermuten, dass Sie an der Krankheit leiden, sollten Sie sich daher bei Ihrer Krankenkasse erkundigen, ob Sie Anspruch auf einen Zuschuss haben.
Krankheitssymptome
Krankheitssymptome können sehr unangenehm sein und einem den ganzen Tag ruinieren. Es gibt jedoch einige Symptome, die auf ernsthafte Krankheiten hinweisen können. Wenn Sie eines dieser Symptome bemerken, sollten Sie so schnell wie möglich einen Arzt aufsuchen.
1. Fieber
Fieber ist eines der häufigsten Symptome von Krankheiten. Es zeigt sich meistens durch eine erhöhte Körpertemperatur. In der Regel liegt das Fieber bei Erwachsenen zwischen 37 und 38 Grad Celsius. Bei Kindern ist es jedoch normal, dass das Fieber etwas höher ist. Wenn Ihr Fieber länger als drei Tage andauert, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
2. Husten
Husten ist ein weiteres häufiges Symptom von Krankheiten. Es gibt verschiedene Arten von Husten, aber in der Regel ist es ein Anzeichen für eine Erkältung oder Grippe. Husten kann trocken oder nass sein und kann mit Schleim verbunden sein. Wenn Ihr Husten länger als zwei Wochen andauert, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
3. Müdigkeit
Müdigkeit ist ein weiteres häufiges Symptom von Krankheiten. Viele Menschen fühlen sich abgeschlagen und müde, wenn sie krank sind. In der Regel ist Müdigkeit jedoch kein Grund zur Sorge und verschwindet innerhalb weniger Tage wieder. Wenn Sie jedoch über längere Zeit müde sind und keine Erklärung dafür finden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen.
Video – Zöliakie: Perspektive durch neue Studie
Ursachen der Zöliakie
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, die durch eine Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten verursacht wird. Die Krankheit betrifft den Dünndarm und führt zu einer Schädigung der Darmschleimhaut. Die Zöliakie ist eine chronische Erkrankung, die lebenslang bestehen bleibt.
Die Ursachen der Zöliakie sind bisher nicht vollständig geklärt. Experten gehen jedoch davon aus, dass sowohl genetische als auch Umweltfaktoren eine Rolle spielen. Einige Studien haben gezeigt, dass bestimmte Gene die Wahrscheinlichkeit erhöhen, an Zöliakie zu erkranken. Andere Faktoren, wie zum Beispiel Virusinfektionen oder Stress, können ebenfalls dazu beitragen, dass sich die Krankheit entwickelt.
Die Zöliakie ist in Deutschland relativ selten. Schätzungen zufolge leiden hierzulande etwa 1 bis 2 von 1000 Menschen an der Krankheit. In anderen Ländern, wie zum Beispiel in den USA, ist die Zöliakie jedoch weitaus häufiger. Experten gehen davon aus, dass hierzulande bislang viele Fälle der Krankheit unbemerkt bleiben, da sie sich oft nur sehr milde äußert oder mit anderen Erkrankungen verwechselt werden kann.
Unsere Empfehlungen
Diagnose der Zöliakie
Zöliakie ist eine chronische Erkrankung, die durch eine Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten ausgelöst wird. Die Krankheit betrifft den Dünndarm und führt zu einer Schädigung der Darmschleimhaut. Die Folge ist, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen.
Zöliakie kann genetisch bedingt sein, aber auch durch andere Faktoren wie Stress, Infektionen oder bestimmte Medikamente ausgelöst werden. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber mit einer glutenfreien Ernährung kann die Symptomatik gelindert und der Verlauf der Krankheit verlangsamt werden.
Die Diagnose der Zöliakie erfolgt in der Regel durch einen Bluttest, bei dem bestimmte Antikörper nachgewiesen werden. In manchen Fällen ist auch eine Darmspiegelung erforderlich, um die Diagnose zu sichern.
Wenn Sie vermuten, an Zöliakie zu erkranken, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen. Nur er kann die Diagnose stellen und Ihnen sagen, was Sie tun müssen, um Ihre Gesundheit zu schützen.
Behandlung der Zöliakie
Zöliakie, auch bekannt als Sprue oder celiac disease, ist eine autoimmune Erkrankung, die durch den Verzehr von Gluten in der Nahrung ausgelöst wird. Bei Zöliakie-Patienten reagiert das Immunsystem überempfindlich auf das Klebereiweiß Gluten, welches in Weizen, Roggen und Gerste enthalten ist. Die Folge ist eine Schädigung der Dünndarmschleimhaut, was zu einer verminderten Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung führt.
Die Behandlung der Zöliakie besteht in einer lebenslangen glutenfreien Ernährung. Dies bedeutet, dass alle Lebensmittel, die Gluten enthalten, aus dem Speiseplan gestrichen werden müssen. Das kann am Anfang sehr schwierig sein und erfordert viel Disziplin und Organisation. Aber mit etwas Hilfe und Planung ist es möglich, eine gesunde und abwechslungsreiche glutenfreie Ernährung zu finden.
Einige Lebensmittel sind von Natur aus glutenfrei wie Reis, Mais, Erdnüsse oder Bohnen. Andere Lebensmittel müssen glutenfrei hergestellt werden wie Brot, Pasta oder Kuchen. Inzwischen gibt es viele glutenfreie Produkte in Supermärkten und Drogerien zu kaufen. Auch immer mehr Restaurants bieten glutenfreie Gerichte an.
Wichtig ist es zu wissen, dass auch kleine Mengen an Gluten schädlich sein können. Daher muss man bei der Einkauf und Zubereitung von Mahlzeiten immer sehr vorsichtig sein und genauestens die Zutatenliste lesen oder nachfragen. Auch beim Restaurantbesuch sollte man den Kellner oder Koch fragen, ob das gewünschte Gericht tatsächlich glutenfrei ist.
Für Betroffene gibt es heutzutage viele Möglichkeiten eine gesunde und abwechslungsreiche glutenfreie Ernährung zu finden. Mit etwas Hilfe und Planung ist es möglich, die Zöliakie erfolgreich zu behandeln.
Kostenübernahme durch die Krankenkasse
Krankenkassen übernehmen in der Regel die Kosten für die Behandlung von Krankheiten und Verletzungen. Die Höhe der Kostenübernahme variiert jedoch von Krankenkasse zu Krankenkasse. In der Regel übernehmen Krankenkassen die Kosten für:
-Arztbesuche
-Medikamente
-Untersuchungen und Behandlungen
-Krankengeld
-Krankentransporte
-Reha-Maßnahmen
Wenn Sie sich nicht sicher sind, welche Kosten von Ihrer Krankenkasse übernommen werden, sollten Sie sich an Ihre Krankenkasse wenden oder einen Anwalt konsultieren.
Zuschuss für Untersuchung und Behandlung
Die Krankenkassen in Deutschland übernehmen im Rahmen der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) die Kosten für viele Untersuchungen und Behandlungen. Für einige Leistungen gibt es jedoch Zuschüsse, die von den Patienten selbst getragen werden müssen. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel sowie psychotherapeutische Behandlungen.
In der Regel übernimmt die Krankenkasse 75% der Kosten für eine Untersuchung oder Behandlung. Den Rest muss der Patient selbst tragen. Bei manchen Leistungen gibt es jedoch einen Zuschuss von 50%. Dieser Zuschuss wird auf die Gesamtkosten angerechnet, so dass der Patient nur noch 25% selbst tragen muss.
Zuschüsse gibt es auch für bestimmte Arzneimittel, Heil- und Hilfsmittel sowie psychotherapeutische Behandlungen. In diesem Fall übernimmt die Krankenkasse 50% der Kosten, so dass der Patient nur noch die Hälfte selbst tragen muss.
Es gibt jedoch auch einige Leistungen, bei denen kein Zuschuss gewährt wird. Dazu gehören zum Beispiel bestimmte Operationen und spezielle Diagnostikverfahren. Auch für manche Arzneimittel und Heilmittel gibt es keinen Zuschuss. In diesem Fall muss der Patient die gesamten Kosten selbst tragen.
Vorsorgeuntersuchungen
Vorsorgeuntersuchungen sind ein wesentlicher Bestandteil der Prävention. Durch sie können Krankheiten frühzeitig erkannt und behandelt werden. Die Vorsorgeuntersuchungen richten sich nach dem Alter, Geschlecht und den individuellen Risikofaktoren der Person.
Die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen für Erwachsene sind:
Blutdruck- und Cholesterinscreening, Diabetes-Screening, Krebsvorsorge (Mammographie, Darmkrebsvorsorge, Pap-Test), Schutzimpfungen (z.B. gegen Hepatitis A und B, Influenza, Pneumokokken), Osteoporose-Screening bei Frauen ab 50 Jahren.
Die Vorsorgeuntersuchungen sollten regelmäßig durchgeführt werden, um die Gesundheit zu erhalten oder rechtzeitig Krankheiten zu erkennen.
Selbsthilfegruppen
Selbsthilfegruppen sind eine gute Möglichkeit, um mit anderen Menschen in ähnlichen Situationen in Kontakt zu treten und sich gegenseitig zu unterstützen. In einer Selbsthilfegruppe kann man über seine Probleme sprechen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Man lernt auch, dass man mit seinen Problemen nicht alleine ist.
Es gibt Selbsthilfegruppen für viele verschiedene Themen und Lebenssituationen. Zum Beispiel für Menschen mit Depressionen, Angststörungen oder Essstörungen. Aber auch für Angehörige von Menschen mit psychischen Erkrankungen, Krebspatienten oder Alkoholikern gibt es entsprechende Angebote. Die meisten Selbsthilfegruppen treffen sich regelmäßig, entweder wöchentlich oder monatlich.
In Deutschland gibt es viele verschiedene Selbsthilfeorganisationen. Einige davon sind die Deutsche Depressionshilfe, der Deutsche bund der Angehörigen psychisch Kranker, der Deutsche Krebshilfe e.V. oder Alcoholics Anonymous. Auf deren Websites kann man sich über die Angebote informieren und Kontakt zu den entsprechenden Ansprechpartnern aufnehmen.
Video – Zöliakie – Entzündungen im Darm | Rundum gesund
Häufig gestellte Fragen
Welche Krankenkasse zahlt bei Zöliakie?
Welcher Behinderungsgrad bei Zöliakie?
Ist Zöliakie steuerlich absetzbar?
In Deutschland können Menschen mit Zöliakie eine Steuervergünstigung in Höhe von 924 Euro pro Jahr beantragen.
Wie lange lebt man mit Zöliakie?
Welcher Promi hat Zöliakie?
Kann Zöliakie wieder verschwinden?
Wie viel kostet glutenfrei?
Was bringt mir ein GdB von 20?
Wann kommt Medikament gegen Zöliakie?
Was steht mir zu bei GdB 20?
Ist in Butter Gluten enthalten?
Ist die Zöliakie eine Autoimmunerkrankung?
Kann man mit Zöliakie Verbeamtet werden?
Es gibt keine spezifischen Bestimmungen, die Zöliakie als Hinderungsgrund für die Verbeamtung festlegen. Allerdings muss der Bewerber mit der Krankheit ein ärztliches Attest vorlegen, in dem die Diagnose und die Behandlungsmethode beschrieben werden. Zusätzlich muss der Bewerber nachweisen, dass er in der Lage ist, seine Arbeit auch unter den besonderen Umständen, die mit der Krankheit verbunden sind, zu erfüllen.
Welches Organ ist bei Zöliakie betroffen?
Was passiert wenn man trotz Zöliakie Gluten zu sich nimmt?
Wie schnell erholt sich der Darm bei Zöliakie?
Hat Djokovic Zöliakie?
Was ist ein Zöliakie?
Hat man bei Zöliakie immer Durchfall?
Kann man Zöliakie bei einer Darmspiegelung?
Was kostet ein Gluten Test beim Arzt?
Wie hoch ist der IgA Wert bei Zöliakie?
Wo Schmerzen bei Zöliakie?
Wie gefährlich ist die Zöliaki?
Ich bin Anne und ich liebe es zu kochen! Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Kochen angefangen und seitdem nicht mehr aufgehört. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und sie mit anderen zu teilen. Ich bin auf einem Kochblog gelandet und hier teile ich alles, was ich über das Kochen weiß. Von den verschiedenen Arten von Lebensmitteln, die man verwenden kann, bis hin zu Tipps und Tricks für das perfekte Gericht – hier findest du alles! Ich freue mich, mit dir auf dieser Reise durch die Welt der Kochkunst zu gehen!