Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schleimhaut des Dünndarms zerstört. Die Folge ist, dass der Körper nicht mehr in der Lage ist, Nährstoffe aus der Nahrung aufzunehmen. Zöliakie ist eine chronische Erkrankung, die lebenslang behandelt werden muss.
Die neue Leitlinie für die Diagnose und Behandlung von Zöliakie wurde von der Deutschen Gesellschaft für Gastroenterologie, Hepatologie und Ernährung (DGVS) veröffentlicht. Sie soll Ärzten helfen, die richtige Diagnose zu stellen und die Behandlung zu individualisieren.
Zur Diagnose von Zöliakie wird in der Regel ein Bluttest durchgeführt, um bestimmte Autoantikörper zu messen. Wenn der Test positiv ist, muss eine Darmspiegelung durchgeführt werden, um die Krankheit zu bestätigen. Die Behandlung von Zöliakie besteht in der konsequenten glutenfreien Ernährung. Dies kann sehr schwierig sein und erfordert viel Disziplin und Organisation. Es ist wichtig, sich von einer Ernährungsberaterin oder einem Arzt beraten zu lassen.
Die neue DGVS-Leitlinie enthält Empfehlungen für die Diagnose und Behandlung von Zöliakie bei Erwachsenen und Kindern.
Zöliakie – eine Autoimmunerkrankung des Dünndarms
Was ist Zöliakie?
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung des Dünndarms, bei der das Immunsystem auf den Eiweißbaustein Gluten reagiert und bestimmte Antikörper produziert. Die Erkrankung wird auch als Sprue oder glutenabhängige Enteropathie bezeichnet. Die Symptome ähneln denen von Magen-Darm-Infekten und können schwerwiegend sein. Zu den häufigsten Symptomen gehören Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Erbrechen. In schweren Fällen kann es zu einer Untergewichtigkeit oder sogar Mangelernährung kommen.
Zöliakie ist eine chronische Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Die einzige Behandlung besteht darin, glutenhaltige Lebensmittel zu meiden. Aufgrund der hohen Verbreitung von Gluten in der Nahrung ist dies jedoch oft schwierig. Die Diagnose der Zöliakie erfolgt in der Regel durch eine Blutuntersuchung oder eine Darmspiegelung (Koloskopie). Bei Verdacht auf Zöliakie sollte immer ein Arzt aufgesucht werden.
Welche Ursachen hat Zöliakie?
Die Ursachen der Zöliakie sind noch nicht vollständig geklärt. Experten vermuten jedoch, dass es sich um eine Kombination von genetischen und Umweltfaktoren handelt. Menschen, die bereits einen familiären Hintergrund mit der Erkrankung haben, sind eher betroffen. Auch andere Autoimmunerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Morbus Basedow scheinen das Risiko für die Entwicklung von Zöliakie zu erhöhen.
In welchen Ländern ist Zöliakie besonders häufig?
Zöliakie ist weltweit verbreitet, allerdings treten die meisten Fälle in Ländern mit hohem Getreidekonsum auf, wie etwa in Europa und Nordamerika. In Deutschland leiden etwa 0,5 bis 1 Prozent der Bevölkerung unter der Krankheit. Die Dunkelziffer (die Anzahl der Menschen mit unbekanntem oder unerkanntem Krankheitsverlauf) liegt jedoch deutlich höher und wird auf 2 bis 3 Prozent geschätzt.
Video – Zöliakie: Perspektive durch neue Studie
Symptome der Zöliakie
Zöliakie ist eine chronische Erkrankung des Verdauungstraktes, die durch eine Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten ausgelöst wird. Die Krankheit betrifft in erster Linie den Dünndarm und führt zu einer schlechten Aufnahme von Nährstoffen aus der Nahrung. Die Symptome der Zöliakie können sehr unterschiedlich sein und reichen von leichten Magen-Darm-Beschwerden bis hin zu schweren gesundheitlichen Problemen.
Die häufigsten Symptome der Zöliakie sind:
• Durchfall
• Verstopfung
• Bauchschmerzen
• Blähungen
• Völlegefühl
• Müdigkeit
• Gewichtsverlust
Wenn Sie an diesen Symptomen leiden, sollten Sie unbedingt einen Arzt aufsuchen, da sie auch Anzeichen anderer Erkrankungen sein können. Zöliakie kann nur durch eine Darmspiegelung diagnostiziert werden.
Unsere Empfehlungen
Diagnose der Zöliakie
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem die Schleimhaut des Dünndarms angreift. Dies führt zu einer Beeinträchtigung der Verdauung und des Absorptionsvermögens von Nährstoffen. Die Krankheit ist nicht heilbar, aber mit einer glutenfreien Ernährung kann die Symptomatik gelindert werden.
Die Diagnose der Zöliakie erfolgt mittels eines Bluttestes auf Antikörper gegen das Enzym Transglutaminase (tTG). Bei positiver tTG-Antikörper-Bildung kann durch eine Darmspiegelung (Koloskopie) die Diagnose gesichert werden. Hierbei wird eine Gewebeprobe aus dem Dünndarm entnommen und auf Schädigungen untersucht.
In selteneren Fällen kann es vorkommen, dass der tTG-Antikörper negativ ist, aber trotzdem bestehende Symptome vorliegen. In diesem Fall kann eine Endomysialantikörper-Untersuchung (EMA) oder ein Intestinal Permeability Test (IPT) durchgeführt werden. Beide Tests sind jedoch nicht immer zuverlässig und sollten daher in Absprache mit dem Arzt durchgeführt werden.
Die Zöliakie ist eine chronische Erkrankung, die lebenslang mit einer glutenfreien Ernährung behandelt werden muss. Eine Umstellung der Ernährung ist oft schwierig und erfordert viel Disziplin und Organisation. Es gibt jedoch immer mehr Produkte und Restaurants, die auf die Bedürfnisse von Zöliakie-Patienten eingehen. Auch in Deutschland gibt es mittlerweile einige Supermärkte, die glutenfreie Produkte führen.
Behandlung der Zöliakie – glutenfreie Ernährung
Was ist Zöliakie?
Zöliakie ist eine chronische Erkrankung, die durch eine Unverträglichkeit gegenüber dem Klebereiweiß Gluten ausgeht. Die Betroffenen reagieren mit einer Entzündung des Darms auf den Verzehr von Gluten. Die Folge sind Verdauungsbeschwerden und Malabsorption von Nährstoffen. Die einzige Behandlung der Zöliakie ist eine lebenslange glutenfreie Ernährung.
Symptome
Typische Symptome der Zöliakie sind Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Erbrechen. Viele Betroffene leiden aber auch unter allgemeinen Beschwerden wie Müdigkeit, Kopfschmerzen oder depressiven Verstimmungen, weil der Körper nicht genügend Nährstoffe aufnehmen kann. In schweren Fällen kann es zu Mangelerscheinungen wie Anämie, Osteoporose oder Nervenschäden kommen.
Diagnose
Die Diagnose der Zöliakie erfolgt in der Regel durch einen Bluttest und eine Darmspiegelung. Bei Verdacht auf die Erkrankung wird zunächst ein Bluttest durchgeführt, um bestimmte Autoantikörper nachzuweisen. Wenn dieser Test positiv ist, wird in der Regel eine Darmspiegelung (Koloskopie) durchgeführt. Hierbei wird ein kleines Instrument in den Darm eingeführt und die Darmschleimhaut untersucht. Bei Verdacht auf Zöliakie sollten immer beide Methoden angewendet werden, da der Bluttest allein nicht immer zuverlässig ist.
Behandlung
Die Behandlung der Zöliakie erfolgt in der Regel durch eine glutenfreie Ernährung. Dies bedeutet, dass alle Lebensmittel mit Gluten – also Weizen, Roggen, Gerste und Hirse – gemieden werden müssen. Auch Lebensmittel, die Spuren von Gluten enthalten können (zum Beispiel Soja Sauce), sollten vermieden werden. Es gibt mittlerweile viele glutenfreie Produkte in den Supermärkten, so dass eine glutenfreie Ernährung kein Problem sein sollte. Allerdings muss man bei der Auswahl der Produkte immer genau die Kennzeichnung lesen und sicherstellen, dass sich kein Gluten in den Produkten befindet.“
Komplikationen der Zöliakie
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem den Dünndarm angreift. Die Krankheit kann schwere Komplikationen verursachen, die sogar tödlich sein können. Die häufigsten Komplikationen der Zöliakie sind:
Durchfall: Durchfall ist eine der häufigsten Symptome der Zöliakie. Er kann so schwerwiegend sein, dass er zu Dehydration führen kann.
Mangelernährung: Da der Dünndarm nicht richtig funktioniert, können Nährstoffe nicht richtig aufgenommen werden. Dies kann zu einer Mangelernährung führen, insbesondere wenn es sich um einen langfristigen Zustand handelt.
Anämie: Anämie ist ein weiteres häufiges Symptom der Zöliakie. Es tritt aufgrund von Nährstoffmangel (vor allem Eisen) auf und kann zu Müdigkeit und Schwäche führen.
Osteoporose: Ein langer Zeitraum ohne ausreichende Nährstoffaufnahme (insbesondere Vitamin D und Kalzium) kann zu Osteoporose führen. Dies ist eine Krankheit, bei der die Knochen brüchig und anfällig für Frakturen werden.
Autoimmunthyreoditis: Die Autoimmunthyreoditis ist eine Komplikation, bei der das Immunsystem die Schilddrüse angreift. Dies kann zu Schilddrüsenerkrankungen wie Hashimoto-Thyreoiditis oder Graves-Krankheit führen.
Nephropathie: Die Nephropathie ist eine Komplikation, bei der das Immunsystem die Nieren schädigt. Diese Erkrankung kann zur Niereninsuffizienz führen.
Lebensqualität mit Zöliakie
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das Immunsystem den Dünndarm angreift. Die Krankheit wird durch den Verzehr von Gluten, einem Protein in Getreide, ausgelöst. Die meisten Menschen mit Zöliakie leiden an Symptomen wie Durchfall, Erbrechen und Blähungen. In schweren Fällen kann die Krankheit zu Unterernährung führen.
Glücklicherweise kann Zöliakie geheilt werden, indem glutenfrei gegessen wird. Leider ist eine vollständige Heilung selten möglich. Die meisten Menschen mit Zöliakie müssen ihr Leben lang glutenfrei essen, um Symptome zu vermeiden.
Eine glutenfreie Ernährung ist keine leichte Aufgabe. Gluten ist in vielen beliebten Lebensmitteln enthalten, darunter Brot, Pasta und Kuchen. Es ist auch häufig in verarbeiteten Lebensmitteln wie Soßen und Dressings enthalten. Für Menschen mit Zöliakie ist es oft schwierig, glutenfreie Lebensmittel zu finden und sie in ihre Ernährung zu integrieren.
Glücklicherweise gibt es immer mehr Ressourcen für Menschen mit Zöliakie. Es gibt eine Vielzahl von glutenfreien Lebensmitteln in Supermärkten erhältlich, and more and more restaurants are offering gluten-free options. There are also many online resources available to help people with celiac disease manage their condition and live a normal, healthy life.
Forschung zur Zöliakie
Zöliakie ist eine Autoimmunerkrankung, bei der das kleine Dünndarmgewebe betroffen ist. Die Erkrankung wird durch den Verzehr von Gluten, einem Protein, das in Weizen, Roggen und Gerste vorkommt, ausgelöst. Zöliakie ist eine chronische Erkrankung, die nicht geheilt werden kann. Die einzige Behandlung besteht darin, glutenhaltige Lebensmittel zu meiden.
Forschung zur Zöliakie hat in den letzten Jahren zugenommen. Dies ist hauptsächlich auf die steigende Prävalenz der Erkrankung sowie die erkannten Komplikationen zurückzuführen. Obwohl Zöliakie weltweit auftritt, sind einige Länder besonders betroffen, darunter Irland, Kanada, die USA und Schweden. In diesen Ländern liegt die Prävalenz der Erkrankung bei 1% der Bevölkerung.
Die Symptome von Zöliakie variieren von Person zu Person und können im Laufe der Zeit schwanken. Die häufigsten Symptome sind Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen. Viele Menschen mit Zöliakie leiden jedoch auch unter anderen Symptomen wie Müdigkeit, Gewichtsverlust oder Anämie. In schweren Fällen kann Zöliakie zu Komplikationen wie Osteoporose, Darmkrebs oder Unfruchtbarkeit führen.
Glutenfreie Diät ist die einzige Behandlungsmethode für Zöliakie. Dies bedeutet den vollständigen Verzicht auf Lebensmittel wie Weizen, Roggen und Gerste. Viele Menschen mit Zöliakie finden es schwierig, eine glutenfreie Diät einzuhalten, da Gluten in vielen alltäglichen Lebensmitteln vorkommt. In den letzten Jahren haben jedoch immer mehr Hersteller glutenfreie Produkte angeboten, sodass es heutzutage einfacher denn je ist, glutenfrei zu essen.
Forschung zur Zöliakie hat in den letzten Jahren erheblich zum Verständnis dieser Erkrankung beigetragen. Obwohl es noch keine Heilung gibt, kann die richtige Behandlung Symptome lindern und Komplikationen verhindern.
Video – Zöliakie: Was muss ich beachten? Was könnten die Ursachen sein? Symptome bei Glutenunverträglichkeit
Häufig gestellte Fragen
Welcher Wert ist bei Zöliakie erhöht?
Welche Blutwerte sind bei Zöliakie auffällig?
– Die Konzentration des Antikörpers „anti-tissue transglutaminase“ (TTG) ist erhöht.
– Die Konzentration des Antikörpers „anti-endomysial“ (EMA) ist erhöht.
– Die Konzentration des Antikörpers „anti-gliadin“ (AGA) ist erhöht.
Wie behandelt man eine Zöliakie?
Wie oft Magenspiegelung bei Zöliakie?
Wo Schmerzen bei Zöliakie?
Wie sieht der Stuhl bei Zöliakie aus?
Ist in Reis Gluten enthalten?
Kann man Zöliakie bei einer Darmspiegelung?
Was kostet ein Gluten Test beim Arzt?
Was passiert bei unbehandelter Zöliakie?
Welches Obst ist glutenfrei?
In welchem Brot ist kein Gluten?
Wann kommt Medikament gegen Zöliakie?
Welche Krankenkasse bei Zöliakie?
In Deutschland gibt es keine spezielle Krankenkasse für Menschen mit Zöliakie. Die Kosten für die Diagnose und Behandlung der Erkrankung werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Warum Magenspiegelung bei Zöliakie?
Was passiert wenn man trotz Zöliakie Gluten zu sich nimmt?
Kann Zöliakie wieder verschwinden?
Ist in Pommes Gluten enthalten?
Kann man Zöliakie im Blut feststellen?
Welche Spiegelung bei Zöliakie?
Welche Antikörper bei Zöliakie?
Kann Zöliakie falsch diagnostiziert werden?
Ich bin Anne und ich liebe es zu kochen! Ich habe vor ein paar Jahren mit dem Kochen angefangen und seitdem nicht mehr aufgehört. Ich liebe es, neue Rezepte auszuprobieren und sie mit anderen zu teilen. Ich bin auf einem Kochblog gelandet und hier teile ich alles, was ich über das Kochen weiß. Von den verschiedenen Arten von Lebensmitteln, die man verwenden kann, bis hin zu Tipps und Tricks für das perfekte Gericht – hier findest du alles! Ich freue mich, mit dir auf dieser Reise durch die Welt der Kochkunst zu gehen!